NFDI4Biodiversity – Konsortium für Biodiversitäts-, Ökologie- und Umweltdaten
in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
Um die Artenvielfalt besser verstehen und schützen zu können, benötigen Wissenschaft, Naturschutz und Politik eine verlässliche Datengrundlage. Doch noch sind Biodiversitätsdaten oft schwer zu finden – z.B. weil sie nur temporär gespeichert werden oder nicht öffentlich zugänglich sind.
In NFDI4Biodiversity arbeiten mehr als 50 Institutionen und Initiativen, darunter Forschungseinrichtungen, Umweltämter, naturkundliche Museen und Vereine, daran, eine digitale Infrastruktur aufzubauen, die es ermöglicht, relevante Daten langfristig und qualitätsgesichert zu speichern, zu durchsuchen und zu nutzen.
Ziel ist es, Forschenden, Akteuren des Naturschutzes und der Politik sowie anderen Dateninteressierten Datenbestände sowie Tools und Weiterbildungsangebote für die Arbeit mit Biodiversitäts-, Ökologie- und Umweltdaten bereitzustellen – und so den Schutz der weltweiten Artenvielfalt zu unterstützen.
NFDI4Biodiversity ist Teil der 2018 von Bund und Ländern ins Leben gerufenen Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die wertvolle Datenbestände von Wissenschaft und Forschung für das gesamte deutsche Wissenschaftssystem und über sämtliche Fachdisziplinen hinweg systematisch erschließt, vernetzt und nachhaltig sowie qualitativ nutzbar macht.
Unsere Aufgaben in NFDI4Biodiversity
Die Gesellschaft für Biologische Daten (GFBio) e.V. bildet mit ihren Mitgliedern den initialen Kern des Konsortiums und stellt zusammen mit der Universität Bremen dessen Geschäftsstelle. Unsere Aufgaben im Arbeitsprogramm umfassen:
- Bereitstellung diverser Forschungsdatenmanagement-Services entlang des Datenlebenszyklus
- Betrieb des zentralen Helpdesks
- Softwareentwicklung
- Zentrale Projektkoordination und Projektmanagement
Partner
Kontakte
Förderung
Die Partner des Konsortiums NFDI4Biodiversity werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung zu Aufbau und Förderung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) vom 26. November 2018 gefördert.